Bei ihrem zweiten Heimspiel in der Landesliga NRW bekommen es die Dinslakener Giftschlangen mit einem arrivierten Team der Landesliga, den Rheine Ice Cats zu tun. Dabei erinnert der Name ein wenig an kuschelige Mietzekatzen, doch alle seien gewarnt: Es handelt sich um ein starkes Landesliga-Team. Die Ice Cats sind osteuropäisch geprägt und verfügen über 3 Importspieler, von denen natürlich im Spiel nur zwei eingesetzt werden dürfen.
Die Vorzeichen ließen nichts Gutes erahnen, doch am Ende hielten sie Wort. „Wir werden alles tun, damit die Fans am Ende der Partie jubeln können“, hatte Coach Böhme im Vorfeld der Partie gegen die Zweitvertretung des Neusser EV gesagt. Und dies, wohlwissend, dass er die Begegnung mit einem Rumpfkader bestreiten muss und die Gäste mit einer Mannschaft auflief, die durch diverse Spieler aus ihrer „Ersten“ aufgepeppt wurde.
Mit der Wiederholung des Bezirksliga-Finales der letzten Spielzeit starten die Dinslakener Kobras gegen die Zweitvertretung des Neusser EV in ihre Landesliga-Saison.
Vor damals mehr als 500 Zuschauer unterlagen die Giftschlangen im entscheidenden dritten Spiel ihrem Kontrahenten.
Am vergangenen Freitag empfingen die Kobras-Damen zu einem ersten Testspiel vor der neuen Zweitligasaison die neuformierte Damenmannschaft der Grefrather EG, die in der Landesliga auf Punktejagd gehen wird.
Am 1. Oktober 2023 erhalten die Kobras einen neuen Webauftritt!
Auch die letzte Prüfung im Rahmen der Saisonvorbereitung endete für die Dinslakener Giftschlangen positiv. Ja, sie waren gegen den Bezirksligisten Soester EG der Favorit, doch die Art und Weise, wie sie die Bördeindianer mit 14:2 aus der Schlangengrube jagten, nötigten selbst eingefleischten Kobras–Fans vollen Respekt ab.
Mit dem Heimspiel gegen die Soester EG schließen die Dinslakener Kobras ihr diesjähriges Vorbereitungsprogramm ab.
Die gute Frühform der Dinslakener bestätigte sich auch beim Auswärts–Testspiel gegen den EC Bergisch Land.
Obwohl die Giftschlangen nur stark dezimiert den Weg zu den Raptors antreten konnten, fuhren sie am Ende einen verdienten 4:2 (0:1; 2:1: 2:0) – Sieg ein und wiesen damit den Neu–Regionalligisten in die Schranken.